Posted on 25. September 2023
Um 8 Uhr morgens startbereit an der Knorrhütte.
Hier entlang zur Zugspitze.
Im Schatten ist es noch frisch, aber uns erwartet weiter oben strahlender Sonnenschein.
Erstmal Treppensteigen.
Gehen wir nach rechts in 7 h über den Jubiläumsgrat oder nach links in 3 h über Sonnalpin zur Zugspitze?
Lieber nach links ;-)
Und schon sind wir in der Sonne.
Wandern über Geröllfelder.
Uns geht's einfach gut!
Das Skigebiet Sonnalpin im Sommer
Strahlend blauer Himmel!
Willkommen im sommerlichen Schnee.
Du muss ich gleich einen Luftsprung machen!
Stehbrotzeit im Schnee.
Schau, die steile Flanke gehen wir nachher hoch.
Da es an vielen Stellen eisig ist, kommen die Grödel an die Stiefel.
Weiter geht's.
Links die Gondelbahn Sonnalpin. Rechts am Schneefernerhaus steigen wir hinauf.
Ein Schneemann als Wegmarkierung ;-)
Da ganz weit oben sieht man schon die riesigen Gebäude auf der Zugspitze.
Hier können wir noch gemütlich wandern
Ab hier wird es steiler.
Nochmal Sonnencreme auftragen, bevor wir das Geröllfeld hochstapfen.
Der tiefe Schnee ist in dem steilen Geröll hilfreich.
Die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus.
Einfach toll hier :-)
Von Sonnalpin kommt man auch mit der Gondel auf die Zugspitze hoch.
Aber wir steigen "by fair means" auf.
Immer am Seil entlang.
45 min noch?! Der Gipfel sieht doch schon so nah aus!
Phantastisch hier!
Tooollll!
Jetzt ist es aber wirklich nicht mehr weit.
Ich sehe schon das Gipfelkreuz.
Der Grenzstein.
Die letzten Meter bis zur Bergstation.
Und plötzlich sind wir mittendrin im Touristengetümmel :-0
Wir laufen durch die Menge hindurch bis zur anderen Seite der Plattform, um auf den Gipfel zu kommen.
Also gehen wir doch über den Jubiläumsgrat zum Gipfel der Zugspitze ;-)
Der höchste Punkt mit Gipfelkreuz ist der sogenannte Ostgipfel der Zugspitze.
Glücklich am Gipfel!
Blick auf den Jubiläumsgrat. Links das Höllental und rechts das Zugspitzplatt.
Blick zurück auf die Gipfelplattform.
Gipfelwinken vom höchsten Punkt Deutschlands auf 2.962 Metern Höhe.
Auf der anderen Seite sieht man hinunter ins tiefel Höllental und auf Garmisch.
Dann heißt es wieder runterkraxeln.
Wir steigen wieder zurück zur Bergstation, von der uns Dani fotografiert.
Bilderbuchsonnenschein.
Am Münchner Haus kehren wir ein.
Wir brauchen erstmal eine Stärkung.
Wunderschön liegt unter uns der Eibsee.
...mit seinen vielen Inselchen.
Das Inntal und rechts davor die Hohe Munde.
Wir lassen den Blick schweifen und unsere Seele baumeln.
Das grüne Tal um Ehrwald und rechts der schöne Daniel.
Aber hier oben ist es schon ziemlich verbaut.
Es wird Zeit für den Abstieg. Johanna und ich steigen zu Fuß ab.
Die anderen nehmen die Bahn bis zur Sonnalpin und genießen den Gondelfernblick.
Tiefblick ins Reintal, durch das wir morgen absteigen werden.
Herrlich hier, aber ganz schön gach.
Der Abstieg macht richtig viel Spaß.
Der Rest der Gruppe chillt währenddessen an der Sonnalpin-Hütte.
Irgendwo da oben kraxeln Johanna und ich gerade hinunter. Der Schnee ist bei der Sonne schon deutlich abgeschmolzen.
Für einen Mini-Schneemann reicht's gerade noch.
Sogar einen Maibaum gibt's auf 2600 m Höhe.
Wieder beisammen.
Ein Transport-Hubschrauber kommt herbeigeflogen.
Was will denn dieser komische Vogel?, fragt sich die Dohle.
Wir verlassen unsere Zwischenstation und machen uns auf den Abstieg zur Knorrhütte.
Zur Knorrhütte 1 1/4 Stunden.
Es sind kaum mehr Leute unterwegs.
Da oben waren wir!
Wunderschönes Nachmittagslicht.
Das war ein rundum gelungener Tag.
Noch ein paar Höhenmeter geht es hinunter.
Wir steigen über Geröll pur.
Doch dann erfrischt unser Auge wunderschönes Grün.
Abends in der Hütte...
... gibt es noch ein deftiges Abendessen, bevor wir herrlich müde ins Bettenlager fallen.