Posted on 26. September 2023
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Das Frühstück auf der Knorrhütte ist nicht üppig, aber ausreichend.
Der Blick aus dem Waschraum ist vielversprechend. Heute wird ein wunderschöner Tag.
Die Sonne lugt aus dem Osten hervor. Da links durchs Reintal werden wir absteigen.
Wir verabschieden uns von Angelika, die die Gondel nimmt, und starten zu viert in Richtung Garmisch.
Zunächst Richtung Reintalangerhütte.
Wir steigen über viel Geröll ab.
Überall Geröll.
Kurze Fotopause.
Vor uns das tief eingeschnittene und beeindruckende Reintal.
Da, wo ein riesiger Fels zerschmettert liegt, beginnt der flachere, lange Teil des Reintals.
Blick zurück auf den steilen Abstiegsweg hinter uns.
Kurze Pause, um zu quatschen und die Eindrücke wirken zu lassen.
Erinnerung an Sherpa Ang Gyalzen, einer der Begleiter des Mount Everest-Erstbesteigers Edmund Hillary. 17 Sommer verbrachte der Nepalese an der Reintalangerhütte und brachte die Gebetsfahnen und den Himalaya-Flair an die Partnach.
Der sogenannte "Golfplatz".
Sprung über den Erosionskanal.
Wir sind auf dem richtigen Weg.
Und jetzt? Zum Golfplatz, zum Ursprung, zum Strand?
Wir machen einen Abstecher zum Ursprung, zum Partnachursprung, eine der größten Karstquellen der bayerischen Alpen, bevor wir uns zum Strand an der Reintalangerhütte begeben. Die Partnach rauscht hier voller Wucht aus dem Berg heraus.
Das soll wohl der Strand sein, inklusive Surfbrettern auf der Partnach.
Kein Strandkorb, aber immerhin ein Strandstuhl.
Die Reintalangerhütte mit Himalaya-Flair.
Sieht gut aus. Hier kehren wir ein zum zweiten Frühstück oder frühem Mittagessen.
Ein Traum für die vegetarische Fraktion, diese Hütte.
Vor der Hütte gibt es anscheinend keinen Handyempfang ;-)
Danke! :-)
Garmisch ist noch ganz schön weit. Gut, dass wir uns gestärkt haben.
Ab jetzt geht es immer die schöne Partnach entlang.
Interessante Minigumpen im weißen Fels des Flusses.
Holztafel "An den Wanderer" in der Partnach.
Kurz vor der Bockhütte.
Auch schön hier, aber die Bockhütte öffnet nur am Wochenende.
Massage-Polonaise.
Noch fließt die Partnach friedlich das Tal entlang. Die entwurzelten Bäume zeigen, dass sie auch anders kann.
Die Partnach bildet einen immer tieferen Graben.
Der Weg verläuft nun ungefähr 50 m oberhalb des Flusses.
Wir kommen am Lagerplatz für die Reintalangerhütte vorbei. In der wird offenbar eine ganze Menge Bier konsumiert...
Zur Partnachklamm noch 1 Stunde. Bis nach Garmisch noch 2 Stunden. Das ist ein langer Tag heute.
Wir sind wieder unten am Fluss und laufen einfach mal zum Spaß über diese Brücke hinüber und wieder zurück.
Hatscherei über den breiten Forstweg. Ideal für angeregte Unterhaltungen.
Die unansehnliche Baustelle am oberen Eingang zur Partnachklamm.
Hinein in die Klamm.
Hier tost die Partnach zwischen den engen Felsen hindurch.
Beeindruckend.
Dunkel ist es hier unten in der Partnachklamm.
Auch von oben kommt Wasser.
Es fließt, rauscht und tropft.
Etwas nass wird man garantiert irgendwann.
Unten am Ausgang der Klamm wartet dieser Herr im Biergarten auf Gäste.
Unterschiedlichste Interpretationen von Zeichensprache: Bedeutet das, stürze dich in die Fluten?
Es geht an der Skisprungschanze von Garmisch vorbei.
Und noch eine ganze Weile die nun wieder ganz ruhig fließende Partnach entlang bis zum Bahnhof.
Zu Fuß nach da oben, auf die Zugspitze, und wieder hinunter! Wohin einen die Füße so tragen...
Am Bahnhof angekommen schreien die Füße nach Freiheit.
Müde, durstig, hungrig, verschwitzt und glücklich sitzen wir im Zug zurück nach München.