Posted on 24. September 2023
Noch ziemlich verschlafen sitzen Dani und Denise um kurz nach 6 Uhr morgens in der U-Bahn zum Hauptbahnhof.
Vollständig und einigermaßen frisch und munter am Hauptbahnhof vor Gleis 30.
Angelikas fröhliches Frühstück im Zug.
Nach zwei Busfahrten sind wir am Parkplatz der Ehrwalder Almbahn auf 1100 m und studieren erst einmal die Karte.
Hallo ihr Kühe!
Es geht an Gondelbahnen und Almhütten entlang nach oben.
Wir entdecken einen Mini-Molch, den Dani selbstlos vom Weg ins Gras hinüberrettet.
Blick auf den Seeben-Waserfall, wo ein sehr anspruchsvoller Klettersteig entlang führt.
4 h bis zur Knorrhütte. Mit einem schwarzem Punkt (schwer) gekennzeichnet, echt!? Scheint ein Fehler zu sein, denn später steht nur noch ein roter Punkt (mittelschwer) an den Wegweisern.
Großes Bergdrama.
Weiter oben ist es deutlich kühler und wir ziehen unsere Jacken an.
Steinehüpfen über einen Bach.
Hier ist ein schönes Plätzchen für die Brotzeitpause.
Claudia hat eine Melone dabei, die sie schwesterlich mit allen teilt.
Es wird immer alpiner und hier oben ist alles mit ein wenig frischem Schnee überzuckert. Den müssen wir gleich fotografieren.
Das war zum Teil eine sehr matschige Angelegenheit. Hier stehen wir "Am Brand" auf 2110 m und blicken mit total verbazten Stiefeln zurück auf unseren Aufstiegsweg.
Blick voraus auf unseren Weiterweg, der erst einmal ein Stück bergab führt.
Na dann, mal los!
Hier geht's lang.
Schräg über's Schuttfeld.
Tiefblick.
Zoomblick.
Hinter uns kommt eine andere Alpenvereinsgruppe.
Von da hinten sind wir hergewandert!
Am Felderer Joch auf 2045 m Höhe.
Noch eine Stunde bis zur Knorrhütte.
Unser Zwischenziel, das Gatterl, ist da drüben schon in Sicht.
Wolkenfetzen. Sonne. Fels.
Über ein steiles Schuttkar gehen wir Richtung Gatterl.
Tief unter uns laufen gut getarnt Gämsen im Geröll herum.
Jetzt ist Kraxeln angesagt.
An einer kleinen flachen Stelle kurz vor dem Gatterl blicken wir uns in Ruhe um.
An der Grenze zwischen Österreich und Deutschland auf 2024 m, dem sogenannten Gatterl.
Nett hier. Aber waren Sie schon einmal in...? ;-)
Wir bleiben nicht lange alleine. Die andere Alpenvereinsgruppe holt uns ein.
Servus, Österreich, bis zum nächsten Mal!
Nach einer kurzen Brotzeitpause machen wir uns auf den Weiterweg.
Von hier sieht man schon die Knorrhütte mit ihrem Zick-Zack-Anstieg aus dem Reintal.
Tief unten uns sehen wir die Reintalangerhütte, in der wir auf dem Rückweg am 3. Tag unserer Tour einkehren werden.
Angelika und Dani sind bester Laune.
Claudia und Denise werden von der gut gelaunten Johanna in ebenso guter Laune fotografiert.
Das Almkreuz mit einer Unmenge an "Steinmanndln" bei der alten Zollhütte.
Nur noch das Geröllfeld ohne große Steigungen durchqueren...
...und schon stehen wir vor unserem heutigen Ziel.
Hineinspaziert.
Wir machen es uns in der Stube gemütlich.
Am Nachbartisch sind zwei Baukünstlerinnen am Werk.
Wir kaufen Schlafmarken für zwei Nächte und Essensmarken...
...und belegen unsere Plätze im Lager.
Ui, die Sonne kommt heraus.
Da müssen wir doch noch mal nach draußen.
Energie aufladen.
Nach dem Abendessen haben wir einen Heidenspaß beim herrlich anspruchslosen Kartenspiel Uno ;-)
Was für ein toller Tag heute! Hundemüde und völlig losgelöst vom Alltag schlüpfen wir in unsere Hüttenschlafsäcke und freuen uns auf die morgige Besteigung der Zugspitze.
Relive 'Von Ehrwald übers Gatterl zur Knorrhütte'